Mittelschwere Tageswanderung im Naturpark Selva de Oza nahe der Grenze zu Frankreich in den Pyrenäen.
Wandern im Tal der wilden Wasser
Aguas Tuertas
Ein kurzer und einfacher Weg ermöglicht uns den Einstieg in eine der einzigartigsten Landschaften der Aragonesischen Pyrenäen. Der Fluss Aragón Subordan bildet hier eine Aufeinanderfolge kleiner Flussbiegungen entlang grüner Wiesen auf einer Strecke von über 2 km und etwa 300 Metern Breite – das sind die „Aguas Tuertas“!
Um zum Startpunkt der Wanderung zu gelangen, fahrt ihr von dem Bergdorf „Hecho“ Richtung „Selva de Oza“. Nach etwa 13 km fahrt ihr an dem Campingplatz und Restaurant „Selva de Oza“
vorbei und folgt der Straße immer weiter ins Tal hinein. Kurz hinter dem Campingplatz verlasst ihr die bewaldete Strecke und fahrt direkt am flachen Hang des Tales entlang. Die weite Landschaft hier nennt sich Guarrinza und ist durch freilaufende Pferde und Kühe, Steinen und dem Fluss geprägt. Hier könnt ihr euch nicht verfahren. Vom Campingplatz einfach etwa 6 km diesem Schotterweg folgen, bis eine Schranke das weiterfahren verbietet. Der Weg ist mit einem normalen PKW oder Campingbus befahrbar. Aufgrund der Schlaglöcher empfiehlt es sich jedoch, langsam zu fahren.
Vom Parkplatz aus beginnt ein sanft ansteigender Wanderweg, der etwa eine Stunde auf breitem Schotterweg bis zu einer kleinen Schäfer-/Schutzhütte führt. Jetzt hab ihr den wirklichen Beginn der traumhaften Wanderung im Tal „Aguas Tuertas“ erreicht und werdet schon jetzt mit einem Blick über den schleifenreichen Fluss durch saftig grüne Wiesen belohnt. Eine sagenhafte Landschaft umsäumt von den großen Bergen der Pyrenäen.
Tipp: Nehmt euch einen kleinen Kocher mit und steigt von der Schutzhütte hinab ins Tal. Dort, zwischen großen Felsen, haben wir eine sehr schöne Pause gemacht, mit herrlichem Brlick und geschützt vor evtl. auftretendem Wind.
Der Wanderweg durch „Aguas Tuertas“ folgt nun weiter, etwas oberhalb der Tiefebene noch 2 km bis zum Bergsee „Ibón de Estanés“.
