Stausee Yesa – türkises Meer bei Jaca

18 km langer Stausee im weiten Tal am Fuße der Pyrenäen bei Jaca. Schöne Route nahe des Ufers auf der Straße N 240.

Selbst getestet in 2017, 2018, 2019, 2020
Wird auch das Meer der Pyrenäen genannt
Wasserstand schwank je nach Jahreszeit stark
Stellen mit heißen Quellen, versunkene Gebäude, türkises Wasser
Beste Reisezeit: April, Mai, Juni, September, Oktober

Das Meer der Pyrenäen

Stausee Yesa

Am Tor zu den Pyrenäen befindet sich die größte schiffbare Fläche Aragoniens: der Stausee Yesa.

Je nach Jahreszeit variiert der Wasserstand stark. Des See kann eine Länge von 18 km erreichen und ist zwischen 1- 2,5 km breit.

Vor allem die Frühlingsmonate erfreuen sich eines hohen Wasserstandes. Am Ende des Sommers wundert man sich dann, wo all das Wasser hin ist.

Ein großer Teil wird übrigens zur Bewässerung der Felder bis nach Saragossa versorgt. Die fruchtbaren Gebiete (sog. Cinco Villas) südlich von den Pyrenäen erfeuen das Wasser aus deren Lebensader, die im Stausee Yesa entspringt: dem Canal de Bardenas (etwa 130 km lang).

Im Laufe der Flutung wurden einige Dörfer umgesiedelt. Heute gibt es an mehreren Stellen noch architeltonische Zeitzeugen hierzu zu besichtigen. Am Stellplatz Yesa für alle Camper zum Beispiel, könnt ihr ein fast verlassenes Steindorf besichtigen. Misteriöse Atmosphäre inklusive.

Stellplätze am See

Ein Aufenthalt am dem See Yesa kann gut und gerne auf eine Woche ausgedehnt werden.

Besonders Camper scheinen sich hier wohl zu fühlen. Zu jeder Jahreszeit habe ich hier Camper-Nachbarn gehabt. Mögliche Aktivitäten sind Spaziergänge am Ufer, Baden in den Thermalen Quellen richtung Tiermas, Besuch des alten und immer noch aktiven Klosters Leyre, Besichtigung historischer Bauten wie die Roncaleses-Brücke aus dem 11. Jahrhundert, Bummeln in Jaca oder einfach mit einem Glas Rotwein und Schafskäse aus den Bergen am Ufer sitzen und genießen.

Ich war hier mehrmals im Jahr und blieb immer mehrere Nächte.

Standort in Google Maps

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