In westernartiger Steppenlandschaft am Stausee. Skurrile Gebäude, mit Muscheln übersäht.
Wie ein Reiter auf weiter Flur
Embalse de la Brena
Hier steht ihr inmitten weiter Felder mit herrlichem Ausblick über steppenähnliche Landschaft und auf den Stausee Embalse de la Breña. Zufahrt über einen Schotterweg. Fahrt kurz vor dem “Centro de Actividades en la Naturaleza la Breña” rechts runter. Da seht ihr den Platz schon. Die Stimmung hier war etwas surreal: Ganz alleine standen wir auf einem kleinen Hügel inmitten einer Landschaft in die ein einsamer Reiter wie in einem Westernfilm perfekt reinpassen würde. Von diesem Stellplatz aus lauft ihr etwa 20 Minuten runter zu dem Ufer des Stausees. Hier liegen ein paar Boote und ein paar Angler versuchen meistens ihr Glück.
Versunkene Geschichten
Ein besonderes Erlebnis sind die Ruinen eines alten Restaurants/Fischerclubs, das durch den stark wechselnden Wasserspiegels des Sees häufig komplett unter Wasser steht. Im November konnten wir so Bäume sehen, die komplett mit Muscheln bewachsen waren genauso wie der alte Spielplatz und Coca Cola Flaschen aus aus den 70ern, die hier in den Kisten einfach liegen blieben, als ob die Menschen Hals über Kopf verschwinden mussten. Eine kleine Zeitreise die auch die Veränderung durch die riesige Staumauer auf das Leben der Menschen vor Ort hat.
Dieser Stellplatz ist auch ein inoffizieller Stellplatz. Bitte achtet also auf die Regeln für das Campen in Spanien Welche genau, lest ihr hier. Wir haben mit den Einheimischen gesprochen die uns versicherten, dass es hier keine Probleme gibt wenn wir mit dem Wohnmobil übernachten.
